Ok. Nochmal verständlich für alle.
Wenn die Batterie selber schon fast voll ist, aber der Wagen den Wert der ALTEN BATTERIE hat (nicht von der jetzigen nachgekauften, sondern von der Werksbatterie), dann ist es dem System mehr oder weniger wurscht, wieviel die Batterie in echt gerade hat.
Das BMS versucht immer wieder und wieder die Batterie aufzuladen. Auf Dauer schadet GENAU DAS der Batterie und verkürzt ihre Lebensdauer. Weil die Batterie aber die maximale Aufnahmekraft erreicht hat, lässt sie sich schwer aufladen (BMS schickt dennoch weiterhin Ströme an die Batterie), aber sie wird für das System nicht voller, dadurch dann die Fehlermeldung.
Deswegen ist es notwendig die Batterie im BMW als neu zu registrieren.
Wenn aber die Batterie im Wagen schonmal drinnen war, kann sie beliebig oft rausgenommen werden. Das BMS passt sich dem neuen Wert der Batterie an.
Falls das jetzt wieder ein "Quatsch" sein sollte: Batterie in meinem Wagen war gänzlich leer. Spannung 11,X. Fehlermeldung Batterie entladen, elektrische Verbraucher im Stand abgeschaltet.
Batterie rausgenommen und Laden geschickt an externem Ladegerät. Das Ladegerät hört selbstständig auf die Batterie zu laden, sobald sie voll ist (Verpackung/Bedienungsanleitung lesen wäre sinnvoll). 35 Stunden angeschlossen gelassen, danach abgesteckt. Für 2 Tage andauernd Spannung der Batterie gemessen, ob sie defekt wäre. Wars nicht. Ab zum Einbau. Batterie eingebaut und siehe da! Fahrzeug erkennt, dass die Batterie voll ist (keine Fehlermeldung bezüglich der Stromspannung). Wieso erkennt der Wagen, dass die Batterie voll ist? Weil auch 6 Monate danach keine einzige Fehlermeldung kommt, obwohl er viel Kurzstrecke gefahren wird und die Batterie nie auf diesen Distanzen geladen wird. Sie wird mehr und mehr entladen, und dennoch schreitet die Fehlermeldung nicht ein. Vor dem Laden wurde nach einer langen Fahrt (100km +) schon gemeckert, dass die Batterie alle ist. Jetzt nicht, ohne irgendwas zu codieren/registrieren und 1/4 der Strecke.