Hallo zusammen,
ich habe meinen BMW 525d Aut. - 6 Zylinder gestern bei BMW zur Inspektion abgegeben und darauf hingewiesen, dass der Wagen bei Kaltstart wieder ordentlich ruckelt und schüttelt.
(Erst in 06/2015 wurden die Glühkerzen + das Glühsteuergerät ersetzt, weil ich diese Ruckler hatte. Dabei wurde eine Kerze abgedreht und der Kopf musste runter. Das wurde zur Hälfte von BMW übernommen -> Kulanz.)
Nun hat die Werkstatt (gehe mittlerweile nach dem obigen Vorfall zu einer anderen) eine Fehlerauslesung durchgeführt und folgender Fehler kam dabei raus:
"Störung am LIN-BUS zum Glühsteuergerät" oder ähnlich.
Jetzt sagt der Werkstattleiter, dass das Glühsteuergerät unter der Ansaugbrücke sitzt und diese erwähnte Schnittstelle auch da irgendwo sei.
Sie müssten das komplett testen, ob die Schnittstelle die Signale sendet und das Glühsteuergerät diese Signale auch verarbeiten kann. Wenn die Signale vom Glühsteuergerät nicht verarbeitet werden können, dann seien sie sich sicher, dass das Glühsteuergerät defekt ist. In diesem Fall müsste ich nichts zahlen, auch nicht das Testen, weil das dann unter Ersatzteilgarantie fällt.
Wenn aber das Glühsteuergerät in Ordnung ist und der Fehler in dem Moment also nicht festgestellt werden kann, dann müsse ich ca. 150 € für das Testen bezahlen und sie müssten wohl weiter suchen und suchen. Das bedeutet also Kosten und Kosten.
Auf meine Frage, ob das Ruckeln oder der ausgelesene Fehler negative Auswirkungen auf das Fahrzeug haben, antwortete der Werkstattleiter, dass auf Dauer dadurch der Dieselpartikelfilter negativ beeinflusst werden kann und es wäre dann viiiel teurer.
Auf der einen Seite kann ich mir nicht vorstellen, dass nach weniger als 2 Jahren und ca. 48.000 km das Glühsteuergerät wieder kaputt gehen kann, aber auf der anderen Seite hoffe ich das auch nur, damit ich Gewissheit habe und die Instandsetzung für mich nichts kostet.
Hat jemand vielleicht Hinweise, Erfahrungen oder Tipps für mich?
Besten Dank schonmal vorab.