Kaufberatung F11 525d R6

Du kannst schon damit leben. Nur solltest Du wissen, daß Dich die Verkokung treffen wird. Der Karren wird ja nie warm bei Dir...

Warum soll es überhaupt ein Diesel werden ?
Das Fahrprofil spricht eher für einen Benziner, wenn auch nicht nur, aber eben auch nicht nur für den Diesel.
Ist Dir denn dein E61 verkokt?
Ich she die Verkokung bei Dir, aufgrund Deiner häufigen Autobahnfahrten eher als ein geringeres Problem, was jedoch trotzdem nicht zu missachten ist, aber auch da kann man dagegen wirken.

Wie schon geschrieben, ist es egal, ob Du den 25 oder den 30er Diesel nimmst, denn beide haben die 3 Liter Maschine drin, wenn der 25er ein 6 Zylinder ist.
Meistens findest Du jedoch nur den 25er als 4 Zylinder und der hat die gleiche Maschine, wie der 20er Diesel.

Untermotorisiert ist der 20er nicht, sparsam ist er auch und trotzdem nur en 4 Zylinder, was er auch zu sahen vermag. Das VFL war sogar etwas lauter, da hat man beim FL noch mal nachgelegt und ihn ruhiger gemacht.
Der gezeigte 20er steht schon um Welten besser da, wie das erst gezeigte Wrack. Mir persönlich gefällt die Stoff/Leder Kombination, wobei die hier schon nach ein paar mehr km aussieht.

ich stand vor derselben Entscheidung wie Du vor ca. 1 Jahr..hatte den 6Zyl. 525d (177PS) und in etwa dasselbe Fahrprofil, nur ohne Autobahn (täglich 2x15km in der Stadt)..hatte vorher keinerlei Probleme mit dem Diesel, nix verkokt und auch Partikelfilter alles soweit okay..somit war klar dass der Neue wieder ein Diesel sein darf..mein 530d wird immer warm (gemäss Temp.anzeige im Display) und läuft jetzt nach 8 Monaten und 12'000km mit durchschnittlich 8.3l immer noch seidenweich..und das Geld welches ich aufgrund des geringeren Verbrauches gegenüber dem Benziner spare werde ich dann in eine "eventuelle" neue Ansaugbrücke investieren.

4,6,8 Zylinder... noch hat man die Wahl.

Nagelt man sich nun aber auf einen 6 oder 8 Zylinder fest, kann man in der nächsten Zeit damit rechnen, dass die Steuerlast für diese Autos extrem anwachsen wird (Umweltauflage). Wenn es ein Diesel ist, wirds vermutlich noch schlimmer.

Die Autoindustrie entwickelt nicht umsonst nur noch 3 und 4 Zylinder, sonst könnte man die Abgasnorm überhaupt nicht mehr einhalten.

Zitat von SamTE

4,6,8 Zylinder... noch hat man die Wahl.

Nagelt man sich nun aber auf einen 6 oder 8 Zylinder fest, kann man in der nächsten Zeit damit rechnen, dass die Steuerlast für diese Autos extrem anwachsen wird (Umweltauflage). Wenn es ein Diesel ist, wirds vermutlich noch schlimmer.

Die Autoindustrie entwickelt nicht umsonst nur noch 3 und 4 Zylinder, sonst könnte man die Abgasnorm überhaupt nicht mehr einhalten.

Da hast Du leider Recht. Weil die meisten Politiker leider nicht in der Lage sind, sich ein objektives Bild zu machen. Zudem werden sie leider meist von Lobby-Interessen oder dem Wunsch nach einer Wiederwahl gelenkt. Deswegen wird nur noch unreflektiertes Mainstream Gefasel gesendet. Wie man sich relativ einfach ausrechnen kann, verbraucht ein Tesla am Ende erheblich mehr CO2 als ein schöner 550d. Aber subventioniert wird die Elektroschleuder. Weil es sich mehr nach Zeitgeist anhört. Völlig sinnfrei. Aber was will man machen?

Mir persönlich ist das am Ende wurscht. Die Kohle für einen satten 6 oder 8 Zylinder hab ich immer. Richtig betrieben, sind die 6Zylinder Diesel heute so sparsam, dass es für mich keinen Sinn macht, einen 4Zylinder zu kaufen. Und in einen 5er mit 3 Töpfen oder gar eine Elektrosmog-Schleuder bringt mich sowieso kein Mensch.

Aber ich bin durchaus der Meinung, alle anderen sollen so einen 3Zylinder kaufen

Naja, vielleicht bekommt man noch den einen oder anderen 6 oder 8 Zylinder, vielleicht auch von ausländischen Herstellern für gutes Geld. Wie schon geschrieben, man muß sich halt die Unterhaltskosten leisten können und wenn man den falschen Umweltaufkleber auf dem Auto hat, muss man vielleicht in der Innenstadt das Auto stehen lassen und auf öffentliche oder Taxi zurückgreifen. Dann halt etwas lästig.

Elektro/ Hybrid: Ich sehe hier schon eine Zukunft, aber im Moment aufgrund der Akkuleistung einfach nicht für längere Strecken zu gebrauchen, beruflich als Vielfahrer vielleicht erstmal überhaupt nicht. Leider hat ja auch hier unsere Politik und Wirtschaft den Anschluß verpennt. Die Japaner sind da weiter.

Ich hatte bei BMW einmal einen I3 angefragt. Listpreis mit ein paar Extras 43.000€. Das sind in guter alter Deutscher Mark 86.000 DM. Wohlgemerkt für einen KLEINSTWAGEN der keine 250-300km am Stück schafft! Das muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen.

Der als erstes verlinkte 525d steht bei uns im Ort. Der Händler ist ein großer Leasingrückläufer-Aufkäufer. Der holt überwiegend von der Autoexpo aus Ferwald.

Ein Auto ohne viel klim-bim, welches dann auch nicht kaputt geht ;-).
Aus 2. Hand.... dann wohl aber doch keiner der üblichen Verdächtigen von der AutoExpo.

Verkokung ist so ein Thema. Das hat Harakiri schon angesprochen. Wobei ich das nicht am Kurzstreckenverhr alleine ausmachen würde. Ich fahre pro Kaltstart i.d.R. über 1h und ausser aus der Kleinstadt raus und reinzukommen kein Stadtverkehr. Dennoch war meine ASB bei 115 tkm zu. Trotz 0,7 AGR-Rate ab 60 tkm. Wie auch immer.... davon abgesehen ist das ein tolles Auto. Und wenn er halt zu ist, dann muss es gemacht werden. In einer Niederlassung macht der Standardeingriff wohl mittlerweile so 850 EUR netto für die Reinigung von ASB und Kanälen.