Kleine Ergänzung: In Zeiten der Direkteinspritzer Benziner ist das auch bei den Benzinern ein Thema.
Bekannte Probleme mit F11 535D
-
-
Kleine Ergänzung: In Zeiten der Direkteinspritzer Benziner ist das auch bei den Benzinern ein Thema.
Es ist IMMER ein Thema. Selbst bei uralten Saugrohreinspritzern. Ursächlich ist immer übermässiger Kurzstrecken/Teillastbetrieb. Da der primäre Russemission eines Benziners jedoch um den Faktor 10^3 - 10^5 geringer ist als der eines Diesel ist das ein vernachlässigbares Thema.
Was ich nicht verstehe ist, warum beim Diesel nicht einfach das Abgas nach DPF genommen wird... . Zumindest wenn man keinen VAG Diesel fährt ist dann der Russanteil im Rahmen.
Amen
-
Es ist IMMER ein Thema. Selbst bei uralten Saugrohreinspritzern. Ursächlich ist immer übermässiger Kurzstrecken/Teillastbetrieb. Da der primäre Russemission eines Benziners jedoch um den Faktor 10^3 - 10^5 geringer ist als der eines Diesel ist das ein vernachlässigbares Thema.
Die alten Saugrohreinspritzer haben meist keine Abgasrückführung und vor allem entsteht nicht annähernd soviel Ruß wie bei den modernen Direkteinspritzer-Ottomotoren. Das wird dann in Verbindung mit Kurzstrecke auch beim Benziner zu einem Problem.Was ich nicht verstehe ist, warum beim Diesel nicht einfach das Abgas nach DPF genommen wird...
Einfach mal nach Hochdruck-AGR und Niederdruck-AGR googlen - da findest Du die Antwort!
Zudem wäre bei Abnahme nach DPF in vielen Fahrzuständen das rückgeführte Abgas zu kalt, was zu noch mehr Kondensation und somit zu anderen Problemen führen würde. Alternativ könnte man natürlich das Abgas wieder anwärmen und (wie jetzt schon) in anderen Fahrzuständen kühlen.
Das wäre viel zu aufwändig und fehlerträchtig. Die heutigen AGR-Ventile / -Kühler sind schon fehlerbehaftet genug. Noch mehr Fehlerquellen braucht kein Mensch.Somit ist Deine Idee eine wunderbare theoretische Lösung mit leider null Relevanz für die Praxis.
-
Die alten Saugrohreinspritzer haben meist keine Abgasrückführung und vor allem entsteht nicht annähernd soviel Ruß wie bei den modernen Direkteinspritzer-Ottomotoren. Das wird dann in Verbindung mit Kurzstrecke auch beim Benziner zu einem Problem.
Einfach mal nach Hochdruck-AGR und Niederdruck-AGR googlen - da findest Du die Antwort!
Zudem wäre bei Abnahme nach DPF in vielen Fahrzuständen das rückgeführte Abgas zu kalt, was zu noch mehr Kondensation und somit zu anderen Problemen führen würde. Alternativ könnte man natürlich das Abgas wieder anwärmen und (wie jetzt schon) in anderen Fahrzuständen kühlen.
Das wäre viel zu aufwändig und fehlerträchtig. Die heutigen AGR-Ventile / -Kühler sind schon fehlerbehaftet genug. Noch mehr Fehlerquellen braucht kein Mensch.Somit ist Deine Idee eine wunderbare theoretische Lösung mit leider null Relevanz für die Praxis.
So schlimm ist die Theorie nun nicht.
Es stimmt, das Abgas wäre zu kühl und gleichzeitig würde auch ein großer Teil des Restdrucks vom Abgas verloren gehen.
Nebenbei, weder die Ventile noch die Kühler sind anfällig. Die modernen Motoren sind einfach nur genau für bestimmte Fahrprofile konzipiert. Es ist nicht mehr wie früher, als sich viele auch für Kurzstrecken ein 520i oder 523i Sechszylinder kaufen konnten, oder ein 525d. Die Thematik heute ist: Fährst du viel, kannst du gerne ein Leistungsstärkeren Motor mit Laufruhe nehmen, tust du es nicht und bekommst den nicht schnell warm, bekommst du stattdessen eher Probleme. Fährst du wenig, nimmst du ein Vierzylinder oder Dreizylinder. Leistung und Momente haben die genug, vor allem werden die schnell warm und Verschleiß gibt es dann auch kaum noch. Einfach richtig gefahren passiert da wenig.
Ein 535d macht die Fahrten auf denen der nicht immer warm wird ohnehin nicht lange mit. Zumindest nicht mit weniger Wartungskosten als geplant.
-
Mein 35d (299ps) hat nach ca 5km seine Öltemperatur. Finde das erstaunlich gut !
-
Die alten Saugrohreinspritzer haben meist keine Abgasrückführung und vor allem entsteht nicht annähernd soviel Ruß wie bei den modernen Direkteinspritzer-Ottomotoren. Das wird dann in Verbindung mit Kurzstrecke auch beim Benziner zu einem Problem.
Einfach mal nach Hochdruck-AGR und Niederdruck-AGR googlen - da findest Du die Antwort!
Zudem wäre bei Abnahme nach DPF in vielen Fahrzuständen das rückgeführte Abgas zu kalt, was zu noch mehr Kondensation und somit zu anderen Problemen führen würde. Alternativ könnte man natürlich das Abgas wieder anwärmen und (wie jetzt schon) in anderen Fahrzuständen kühlen.
Das wäre viel zu aufwändig und fehlerträchtig. Die heutigen AGR-Ventile / -Kühler sind schon fehlerbehaftet genug. Noch mehr Fehlerquellen braucht kein Mensch.Somit ist Deine Idee eine wunderbare theoretische Lösung mit leider null Relevanz für die Praxis.
Die alten Saugrohreinspritzer verkoken schlichtweg im Ansaugtrakt. Das war schon vor 30 Jahren so, dass Kurzstreckenautos versottet sind. Die Annahme, dass DIs "besonders viel" Partikel ausstossen ist, auch nicht von der Realität gedeckt. Schau mal in die ADAC-Daten zu "realdriving" Emission: Da führt der Smart bei weitem. Audis 3l TDI emittiert sogar mehr Partikel nach DPF(!) als die meisten DI Benziner. Und VOR DPF liegt mal locker ein Faktor 1000 - 100.000 zwischen Diesel und Benziner - egal ob DI oder SRI.
Wenn ich nach Niederdruck-AGR google finde ich nur, dass genau aus den von mir genannten Gründen tatsächlich inzwischen (Niederdruck-)AGR NACH dem DPF eingesetzt werden. Ist doch immer schön zu sehen, dass man mit etwas nachdenken auf die gleiche Lösung kommt wie die Spezialisten .
Natürlich: Die Komplexität eines modernen Turbodieselmotors ist enorm. Kommen echt wirksame SCR-Kats dazu, so wird es noch schlimmer. Schon bei den normalen Tempolimits auf weltweit allen Strassen ausser D ist er dazu verdammt zu versotten. Aktuell dazu passend hat BMW wieder Probleme mit dem AGR beim F48 25d... (Rückruf). Gerade deshalb ist es so absurd, das durch die asymmetrische Besteuerung in D Diesel selbst dann noch verkauft werden, wenn die Jahresfahrleistung 15Tkm nicht übersteigt.
Amen
-
Mein 35d (299ps) hat nach ca 5km seine Öltemperatur. Finde das erstaunlich gut !
gemessen oder auf die Anzeige im Tacho verlassen? die hat nämlich nichts mit der wirklichen öltemperatur zu tun sondern zeigt nach einem vorgegebenen kennfeld an (leider).
aussagekräftig ist die also ganz und gar nicht (ich denke mal deshalb stehen auch keine werte dran - zumindest bei meinem 6WB nicht) -
Bei mir steht 50/100/150 Grad. Laut Bedienungsanleitung soll es
Öltempertaur sein. Nur ist das für mich nicht plausibel. Nach 3,5km will
der schon 75Grad Öltemperatur haben? Das glaub ich nicht. Mein
freundlicher besteht drauf, das es wirklich Öltemperatur sein soll. Wenn
dem so wäre, sind die Jungs in München Genies. In den letzten 50 Jahren
hat keiner das Öl so schnell warm bekommen. Selbst wenn man das Öl
eletrisch zuheizen würde. Welche elektrische Leistung bräuchte man um
das Ölvolumen in dem kaalten Motorblock so schnell war zu bekommen? Da
bräuchte man bestimmt 5-8KW. Das gibt die Lichtmaschine nicht
her.Bekanntlich ist die Verbrennungstemperatur ja beim Diesel eh
geringer. Für die Heizung wird ja schon elektrisch zu geheizt. Mein 530d
hat jedenfalls kein AKW im Kofferraum.
Hier wird uns was vorgemacht. Zu mindest meine Überzeugung. Gerne lass ich mich belehren wenn ich falsch liege.
Gruß OS -
Die Anzeige selbst ist definitiv Öltemperatur. Die angezeigten Werte sind mit Sicherheit korrigierte Werte (man kännte es auch manipuliert nennen...).
-
Wie schon mal in einem anderen Beitrag geschrieben. Das Steuergerät selbst gibt diese Werte über Rheingold exact genauso raus. Eigentlich sollte das Fahrzeug doch damit rechnen oder nicht? Oder rechnet der mit falschen Werten? Wenn die Anzeige beruhigt wird, sehe ich das noch ein, aber die Steuergerätedaten sollten doch passen oder nicht?