Bei dem Alter und der Laufleistung kannst Du froh sein, wenn sich BMW überhaupt an den Kosten beteiligt.
Was ein absoluter Witz ist bei einem Fahrzeug für 80.000 Euro und einer angeblich fehlerfreien Laufleistung von mindestens 300.000km.....
Da kann man sich echt aufregen
angeblich fehlerfreien Laufleistung von mindestens 300.000km.....
Wo steht das geschrieben???
alt vielleicht nicht, aber neu eben auch nicht. Eine Steuerkette ist am Ende ein Verschleißteil, das irgendwann gewechselt werden muss. Ein Thema ist das nur, weil die Steuerkette nicht an der Stirnseite sitzt, sondern an der Getriebeseite und deswegen der Motor raus muss zum wechseln.
Die Gewährleistungszeit ist schon doppelt vorbei. Bei einem Haus geht ja auch keiner nach 15 Jahren zur Baufirma und reklamiert einen defekten Wasserhahn.
Irgendwann steigen die Instandhaltungskosten. Bei Autos wie bei Häusern.
Und früher... Früher waren die Benzinmotoren mit 100tkm platt und die Diesel hatten 50PS...
Bei 160tkm würde ich die Steuerkette(n) nur komplett wechseln. Sonst macht man die Arbeit zweimal.
Alles anzeigenalt vielleicht nicht, aber neu eben auch nicht. Eine Steuerkette ist am Ende ein Verschleißteil, das irgendwann gewechselt werden muss. Ein Thema ist das nur, weil die Steuerkette nicht an der Stirnseite sitzt, sondern an der Getriebeseite und deswegen der Motor raus muss zum wechseln.
Die Gewährleistungszeit ist schon doppelt vorbei. Bei einem Haus geht ja auch keiner nach 15 Jahren zur Baufirma und reklamiert einen defekten Wasserhahn.
Irgendwann steigen die Instandhaltungskosten. Bei Autos wie bei Häusern.
Und früher... Früher waren die Benzinmotoren mit 100tkm platt und die Diesel hatten 50PS...
Bei 160tkm würde ich die Steuerkette(n) nur komplett wechseln. Sonst macht man die Arbeit zweimal.
Seh ich auch so. Der Vergleich mit dem Wasserhahn passt schon - wenn so ein Ding platzt, kann die ganze Bude voll Wasser laufen. Das wird dann teurer als eine gerissene Steuerkette an einem alten 4Zylinder Dieselmotörchen.
Die falsch berechnete Statik eines Hauses ist dagegen lebensgefährlich. So eine defekte Steuerkette dagegen nur ärgerlich.
Aber so ist das mit der subjektiven Wahrnehmung. Der ADAC macht jedes Jahr eine Pannenstatistik. Und da kommt BMW auch dieses Jahr wieder hervorragend weg. Insbesondere der F10/F11 ist ein absoluter Musterknabe (vor allem gegenüber der MB E-Klasse):
"Fazit 2016:
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Pannenzahlen über alle Zulassungsjahre erneut leicht gesunken." ... "Das stabilste Modell kommt auf weniger als eine Panne pro 1.000 zugelassener Fahrzeuge (der BMW X3 und 3er-Reihe des Baujahrs 2013), der höchste Wert ist 72,2 Pannen je 1.000 zugelassener Fahrzeuge (VW Sharan mit Baujahr 2006)."
Quelle: ADAC Pannenstatistik 2016
Wenn nun BMW sogar noch nach 160 TKM die Hälfte der Kosten übernimmt, dann ist das eher ein Grund für einen Sonderorden, den sich BMW da verdient hat. Die meisten anderen Hersteller jagen einen nach so einer Laufleistung nur noch vom Hof. Oder brüskieren einen, indem Sie dann mal vorlesen was in den sogenannten "Garantieurkunden" alles ausgenommen ist bzw. wie hoch die Selbstbeteiligung ist.
ZitatWas
ein absoluter Witz ist bei einem Fahrzeug für 80.000 Euro und einer
angeblich fehlerfreien Laufleistung von mindestens 300.000km.....
Da kann man sich echt aufregen
"Fehlerfreie Laufleistung von 300 TKM ?" Wo kommt das denn her???
Und - ich möchte mal einen 520d sehen, der 80 TEUR gekostet hat...
Das war eine TA zur Analyse der Problematik und betraf vorallem E Modelle bis inkl. BJ 2009. Seit 2016 wird jeder Fall wieder individuell behandelt und geprüft und nur wenn der Messkettenspanner oder die Geräuschsonde entsprechend was anzeigen, wird ein entsprechender Ablauf im Tester angezeigt und BMW überhaupt tätig werden.
Auch haben viele Werkstätten wohl nix mehr anderes getan als Steuerkettenreparaturen an die AG verrechnet, auch deshalb wurden die Leistungen wohl rigoros zurückgefahren.
