Aso ok, dann... Scheiße, ich mußte aber erstmal auf menen Wahlhebel gucken
SAT oder Schalter
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Nur mal ein Beispiel. Es geht bergab. Aber nicht steil genug und das Auto wird langsamer. Gas geben oder Neutral? Wenn ich auf das rechte Pedal trete benötigt der Motor mehr Kraftstoff, als im Leerlauf. Und je langsamer die ganze Fuhre läuft und je niedriger der Gang ist, desto mehr macht es sich bemerkbar. Da ist es voll egal ob Automat und Schaltgetriebe. Noch einmal gefragt, warum wurde das Segeln erfunden?
Ich finde meine Aufzeichnungen nicht mehr. Ich bin die selbe Strecke am selben Tag kurz hintereinander gefahren. Einmal mit Tempomat und einmal sogar im Sägezahnverfahren. (Beschleunigen und dann rollen lassen.) Warum war letzteres sparsamer? Sogar bei der Eisenbahn wurden in der Beziehung Versuche angestellt. Auch da sparte das Sägezahnverfahren Tonnen von Diesel ein. Nur durchgesetzt hatte es sich nicht, weil zu arbeitsintensiv.
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Nur mal ein Beispiel. Es geht bergab. Aber nicht steil genug und das Auto wird langsamer. Gas geben oder Neutral? Wenn ich auf das rechte Pedal trete benötigt der Motor mehr Kraftstoff, als im Leerlauf. Und je langsamer die ganze Fuhre läuft und je niedriger der Gang ist, desto mehr macht es sich bemerkbar. Da ist es voll egal ob Automat und Schaltgetriebe. Noch einmal gefragt, warum wurde das Segeln erfunden?
Ich finde meine Aufzeichnungen nicht mehr. Ich bin die selbe Strecke am selben Tag kurz hintereinander gefahren. Einmal mit Tempomat und einmal sogar im Sägezahnverfahren. (Beschleunigen und dann rollen lassen.) Warum war letzteres sparsamer? Sogar bei der Eisenbahn wurden in der Beziehung Versuche angestellt. Auch da sparte das Sägezahnverfahren Tonnen von Diesel ein. Nur durchgesetzt hatte es sich nicht, weil zu arbeitsintensiv.
Segeln macht nur dann Sinn, wenn der Motor zu sehr hohen Drehzahlen gezwungen werden würde, das ist aber erst ab jenseits von >3000 n/min. Andernfalls gibt es kaum eine Situation wo es tatsächlich etwas einspart. Viele machen den Fehler, sich Reifen mit einem hohen Rollwiderstand zuzulegen oder durch Breitreifen gleich den ganzen Komfort und die Bemühungen für eine gute Aerodynamik zu nichte zu machen. Eventuell mal da ansetzen, statt beim Getriebe. Vor allem Limousinen haben heutzutage eine Aerodynamik, von denen Sportwagen nur träumen können.Was den Tempomat angeht, es ist ein Komfortfeature und keine Spritsparfunktion. Ein erfahrener Gasfuß ist besser als die Elektronik, da diese nicht Vorrausschauen fahren kann. Der Tempomat hält stur die Geschwindigkeit, was nicht immer Sinnvoll ist.
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Zitat
... Sägezahnverfahren. (Beschleunigen und dann rollen lassen.)...
Mit dieser grandiosen Außerkraftsetzung des Energieerhaltungssatzes sind mir 2 Jahre lang die Taxifahrer in Singapur auf den Sack gegangen, um Benzin "zu sparen".
Da half nur die Androhung denen das Taxi vollzukotzen.Vielleicht sparst Du ja noch mehr, wenn Du mehr Gas gibst und länger rollst?
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der Tempomat sorgt nur dafür, dass meine Versuche reproduzierbar waren und ich als Mensch nicht noch als Fehlerquelle agiere. Tempomat rechtzeitig wegschalten ist meine Device. Der beschleunigt auch immer gleich.
Je höher die Motordrehzahl desto mehr macht sich die Sache bemerkbar. Kein Gas läuft der Motor auf Leerlaufdrehzahl oder in der Schubabschaltung. Und was ist bergab und der Motor bremst trotz 1100 Umdrehungen ab? Trete ich aufs Gas fließt automatisch mehr Kraftstoff in den Motor als im Leerlauf. Also ist es doch besser in Neutral wieder durch die Schwerkraft zu beschleunigen. Und klar ist auch, dass ich die Schubabschaltung so oft wie möglich nutze. Die Räder sind mir egal. Da ist immer noch die Standardfelge drauf.
Ich gebe zu, der Spareffekt Leerlauf ist gegenüber dem 525 tds sehr klein geworden. Damals hat es sich richtig bemerkbar gemacht. Aber den bewegte ich mit 6,5 Liter im Mittelgebirge. Im Urlaub im Flachland hatte ich sogar unter 5,5 Liter.
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Ich bin heute mal wieder gefahren. Ich wollte wieder mal raus. Und da probierte ich einiges aus. Also das Getriebe schaltet normal, auch bei niedriegen Drehzahlen. Wenn ich im manuellen Modus bin, wird der Schaltbefehl sofort ausgeführt. Im normalen Modus funktioniert das ganz gut. Aber nach dem Schaltvorgang, sperrt das Getriebe für rund drei Sekunden und nimmt keinen Befehl weiter an. Habe ich Leistung auf dem Motor und schalte mehrer Stufen runter, wird der bzw die Befehle sofort ausgeführt, aber auch nacheinander. Da ich aber hauptsächlich nur kurz in den manuellen Modus schalte, ist es die Sperre negativ aufgefallen, weil ich immer regelrecht auch den Schaltvorgang gewartet habe. Aber erst wurde der Befehl vom DS abgearbeitet.
Wenn ich also von D in die manuelle Gasse gehe, wird sofort der DS Befehl ausgeführt und runtergeschalten. Und dann nach den drei Wartesekunden kommen Stück für Stück meine Hochschaltbefehle. Und da ich nur im Schubbetrieb zurückschalte, funktionert das wie oben beschrieben auch nicht.
Hmm also ich hab (derzeit im F31 330d) die Sportautomatik und kann das irgendwie so nicht nachvollziehen.
Habe schon mehrfach folgendes durch ... D Modus (oder DS - ist eigentlich wuppe) und dann vor der Kurve aus 7-8.Gang runter mit den Wippen bis in den zweiten oder dritten.
Er geht dann ja sofort in einen manuellen Modus und die Gänge fluppen nacheinander nach unten durch. Die Gangwechsel gehen richtig flott ... also nix mit warten.
Man sieht er schaltet im Display wohl die Nummern nach unten durch ... aber durchs flotte wippen merkt man eigentlich die einzelnen Schaltstufen nur im Sport+(Motor)/Sport(SA) Modus durch das künstliche Schaltrucken. Es geht einfach zu flott um es wirklich sonst zu merken.
Aber vielleicht ist die Automatik hier anders als die Sportautomatik.Ich bin den F31 übrigens jetzt knapp 60tkm gefahren. Also nicht nur mal ne Probefahrt oder so.
Mein neuer F11 hat auch wieder SA ... hauptsächlich wegen dem hübscheren Hebel und den Paddels ursprünglich. Aber ich meine auch die normale Automatik war bei der Probefahrt im F10 (530d Xdrive) träger als meine SA beim rumschalten (Nur D ... was anderes hab ich nicht getestet).
OT: Mir gehen diese Segler jeden Tag aufn Keks. Autobahn und dann "segelt" wieder einer zwischen 130 und 110. Wenn das alle machen würden, hätten wir Staus ohne Ende.
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Irgendwas will mit grad nicht in den Kopf:
Die Autos mit Automatikgetriebe haben doch alle den Hinweis im Handbuch, dass man sie nicht schleppen darf, also ziehen mit den angetrieben Rädern aufm Boden.
Im Moment der Schubabschaltung, also bei Bergabstrecken, haben wir doch das gleiche Szenario? Wie passt das zusammen.
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Das hat was mit dem Öldruck zu tun.
Der ist nämlich nicht vorhanden, wenn der Motor aus ist. -
Aber wo ist der Unterschied? In beiden Fällen sind die Zylinder nicht gefeuert, der Motor dreht nicht selbstständig sondern wird geschleppt; es wird nicht eingespritzt und auch nichts verbrannt.
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Der Unterschied ist darin, das die Ölpumpe nur fördert, wenn der Motor läuft.