Dem Ottonormalfahrer ist es im Prinzip wahrscheinlich nicht allg. bekannt, das Diesel nicht für Kurzstrecke geeignet sind. Da fehlt das technische Wissen. Da geht es eher um die Wirtschaftlichkeit nicht um das Technische.
F10 520d - 154TKM - Verkokung der Ansaugwege sowie 7TKM bis Motorölwechselintervall
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Dann soll BMW gefälligst in sein Verkaufsprospekt schreiben das ich einen Diesel nicht auf Kurzstrecke fahren kann/darf. Ich lese dort nichts dergleichen. Warum nicht wenn es technisch solche Probleme macht? Gibts dafür auch eine Erklärung???
Es kann doch nicht sein das ich als Nutzer für mein Fahrprofil mit solchen Problemen bestraft werde und München nur mit den Schultern zuckt bzw. sagt "na einen Diesel fährt man schließlich nur auf Langstrecke"....
Für dein Fahrprofil wirst du nicht bestraft, aber du entscheidest was du fährst. Ich kann es nicht oft genug sagen. Diesel sind nichts für kurze Strecken. Das hat man vor 20 Jahren in der Beratung so bekommen und hört man genau so auch heute noch.
Wenn kurze strecken, aber hohe jährliche Laufleistungen anliegen sollten, dann wird auch zu einem Vierzylinder empfohlen. Dieser ist für kurze strecken gebaut und wird schneller warm als ein Sechszylinder. Wie ich sagte, diese Probleme konzentrieren sich auf den zweiten und dritten Markt. Der Erstkäufer weiß was wer will und da wird genau gerechnet, falls ein Diesel in Frage kommt. Der Händler wird einen in der Hinsicht Beraten. Dazu kommt noch, dass die meisten Diesel als Flotten bestellt werden. So und nach einer weile werden genau die verkauft und die Leute, welche eigentlich das falsche Fahrprofil haben, holen sich genau den Sechsender, den die nicht fahren sollen. Ist halt stark, ruhig, verbraucht wenig und das wichtigste, günstig.
Es ist ein Prinzip bedingtes "Problem", eigentlich keins, aber ich merke, dass es an Sachlichkeit hier fehlt.
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Moin´
Habe eben mal mit der neuesten Version vom "güldenen Flüsschen" die AGR Rate auf 1,5 angehoben. Meine DME hat den Wert gefressen. Dann habe ich auch gleich mal das Bypassventil der AGR Kühlung gebrückt. Hat keine 5 min gedauert.
Bin mal gespannt, wie der Wagen jetzt läuft. Laut dem anderen Forum bringt das Ganze nicht nur einen ruhigeren Motorlauf (was für mich nicht interessant war), sondern auch einen leichten Minderverbrauch und wesentlich längere Regenerationsintervalle des DPF, da scheinbar weniger Russ entsteht. Einige User dort haben ihre Abgasdaten mitgeloggt und zusammengefasst. Durch die Brückung des AGR Kühlers und Anhebung der Frischluftrate auf 1,5 liegt die AGR Rate nur noch bei 20%. Im Serientrim lag sie bei um die 45%!! Ich werde das mal beobachten und weiter berichten.
MfG
Jens
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Is den jemand hier in der Nähe von Darmstadt der bei mir mit seinem r.gold die agr Rate kontrollieren kann?
Hat sich schon jemand mal Gedanken gemacht über ölvorwärmung wie in Skandinavien?? -
Biokraftstoff ist im Prinzip nichts anderes als Pflanzenöl. Biokraftstoff entsteht durch Umesterung von Pflanzenöl. Was dich als Kunde dahingehend interessiert, es ist Pflanzenöl nur etwas chemisch aufbereitet (Und genau deswegen teurer).
Biokraftstoff ist im Prinzip nichts anderes als Pflanzenöl. ?Ist doch aber nicht dein Ernst oder? Hopfen ist doch im Prinzip nix anderes als Bier? Warum gehen die deppen bloss in die Kneipe anstatt sich mal direkt Hopfen vom Feld zu holen??? Um den Unterschied zu verstehen brauchste kein Chemiker zu sein....
Es stimmt, man wählt sich sein Fahrprofil kaum aus, aber was man sich auswählt ist das Fahrzeug. Wenn du ein Diesel fahren willst, aber keine Langstrecken Fahrer bist, dann hol dir einen, aber bitte kein Sechszylinder. Auf kurzen Strecken kann der eh nicht seine Vorteile ausspielen und die Wartungen werden dich unglücklich machen.
Zum Glück hab ich keinen 6-Zylinder (noch), aaaber die AGR-Fehlentwicklung von BMW und die gleichen Probs gibts auch beim 4-Zylinder genauso.
Der Kunde muss es ja so oder so ausbaden (Wartungen teuer bezahlen) oder nach Lösungen selber suchen.
Aber das ist ja doch der Plan aller Hersteller: abkassieren abkassieren selbst für Fehlentwicklungen und Minderqualität (Stichwort: "Platzende Motoren, reissende Ketten").
Übrigens hab ich normaleweise für Kurzstrecken einen anderen Wagen (Prius II-LPG+E85 mit geringeren Spritkosten als Tesla S und Reichweite von 1800km !! ) und bin Kurzstrecken mit dem F10 "nur" die letzen 2-4 Monate gefahren.... -
Spitze...
Ich hab mir das 4mm-Winkelstück gleich aus Kupfer selber abgeschnitten, wiegt ganze 6 Gramm. Geschätzte Kosten 0.05 EUR
Die beiden Schläuche - eines davon Rot - habe ich vermutlich auch schon identifizieren können. Morgen oder am WoE wird der "aufwendige Umbau" vorgenommen
P.S.Mittelfirstig werde ich gegen die Nagelgeräusche bzw. lauteres Motorgeräusch die "Antischalltechnologie" ausprobieren.
Zum Opfer werden dafür mindestens 1-2 Kopfhörer mit ANR (Active Noise Reduction Technologie) fallen.
Eines direkt in den Motorraum und eines in die Fahrgastzelle..... -
Saugnapf - Einfluss durch "Zusatz-AGR" abgegriffen nach DPF??
Hätte da mal eine andere Frage: Wie stark trägt folgendes System zur Zusätzlichen Verkokung in positiver oder negativer Weise bei?
In einer 12mm Leitung wird etwas von dem warmen Abgas aus dem Auspuffrohr z.B. 40cmm nach dem DPF abgegriffen( umgekehrte Venturi-Röhre) wird. Wie stark verrust bzw. welche Mengen von Russ enthält es noch?
Wenn dieses "wenige Abgass", dass gerade noch leichten Überdruck hat, erstmal durch einen Behälter mit Kohlenwasserstoff (z.B. Additivfreies Benzin) "durchgebblubbert" wird so daß dann Kohlenwasserstoffdämpfe an einem zusätzlichen Katalysator auf ca. 200°C gebracht und dort in Wasserstoff sowie Synthesegase) gespalten werden und dann zurück in die Lufteinsaugung nach dem Luftmassenmesser eingeführt werden? Generell wird dadurch die Verbrennung von Diesel um einiges verbessert (ähnlich wie bei LPG Aufrüstung von Diesel-LKWs mit zusätzlichem Flüssiggastank)....wenn man normale Luft in Überdruck anstatt Abgas nach dem DPF nehmen würde. Wie ist nun hier der zusätzliche Russeffekt durch das Abgas zu beurteilen? -
so hab jetzt in der Früh da ich Neugierig war, das Magnetventil zur Ansteuerung der AGR-Kühlung mit überbrückt (4mm-Cu-Rohr).
Habe nun nach der vorherigen mechanischen Reinigung der Einsaugwege, des AGR etc. einschl. Motorölspülung die erste Probefahrt vorgenommen.
Der Motorsound ist ganz leicht weicher (hab ja nur den 4-Zylinder) und hörbar runder. Eine ganz leichte Schwankung ist beim kalten Motor unter kleiner Last dennoch zu verspüren (nur "fast" verschwunden).
Jetzt kommt es aber: Habe BC-Resett vom Durchschnittsverbrauch vor der heutigen der täglichen Fahrt druchgeführt.
Der BC zeigt erfahrungsgemäss ziemlich genau an.
Der Durchschnittsverbrauch auf der Tagesfahrt ist fast um 1 Liter niedriger als bisher also unter 4L (konnte selbst nach Fahrzeugkauf einen solchen niedrigen Verbrauch nie erreichen).
Ich persönlich schätze Motor war verkokt bereits bei Fahrzeugkauf (110TKM) und erst nachdem sich das bei 150TKM verschlimmmerte und eine Reinigung erfolgte, konnte auch ein niedrigerer Verbrauch realisiert werden.
Die Erhöhung der AGR-Frischluftrate auf 1.5 bzw. 0.7 sowie weitere Maßnahmen (um das Fahrzeug auch mal endlich kurzstreckentauglich ohne wieder solche Verkokungs-Probs zu bekommen) stehen noch bevor.. -
nach DPF ist es russfrei.
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Ich schätze mal mit einer einzigen Fahrt zur Arbeit kann man noch nicht auf den tatsächlichen Spritverbrauch schließen. Eventuell fährt man unbewusst etwas sanfter. Ich werde das jetzt mal über einen längeren Zeitraum beobachten. Wenn ich unter 10l auf 100 komme, wäre das schon schön.