Moin Moin, ich hatte das bei einem E61, wurde mir als unfallfrei durch einen BMW-Händler verkauft. Ca. 2 Wochen nach Kauf fiel mir auf das die gesamte rechte Seite nachlackiert (war sehr gut gemacht) war. Auf langes Nachbohren meinerseits gab der Vorbesitzer dann zu mit der rechten Seite an der Garagenwand entlanggeschrammt zu sein und den Schaden (Kotflügel und beide Türen, neuer Spiegel) unter der Hand repariert zu haben. Ansprechpartner für mich war jedoch der Händler, da der den Wagen mir als unfallfrei verkauft hatte. Händler haben die Pflicht den zugesagten Zustand zu überprüfen, und einem aufmerksamen Meister wäre das auf jeden Fall aufgefallen..
In Deutschland muß jeder Händler Schäden über 1000 Euro angeben, und das ist hier schnell erreicht.
Ende vom Lied:
Nach kurzer Diskussion bot mir der Händler die Rücknahme an oder einen Preisnachlass (Wertminderung) von 1450 Euro. Das letztere habe ich genommen, da die Arbeit recht gut ausgeführt war.
Also sich nicht einfach abspeisen lassen und ggf. mit Rückabwicklung des Kaufs drohen. Ich habe den Wagen inzwischen ja Inzahlung gegeben und den Schaden pflichtgemäss angegeben, mir wurde daraufhin ca. 1000 Euro vom ursprünglichen Angebot (unfallfrei) abgezogen.
Gruß
Frank