Allgemeine Info - Unterschied 525d und 530d 6Zyl

  • Vielleicht bemühst Du mal google. Das ist in diversen Foren zigmal durchgekaut worden...


    Der 535 hat nicht nur eine völlig andere Peripherie, z.B 2 Turbolader statt einem beim 30d, der Motor hat auch die höherwertigere Innereien TOP antelle von OL beim 30d

    Ich bin nicht die Signatur. Wie komme ich hier wieder raus?

  • Nicht Böse sein Frank aber du nimmst ein anderes Diagramm und vergleichst es mit Talus?


    Lass mal bei deinem Auto eine Messung machen den vorgaukeln kann jeder Tuner was,es zählt erst wenn es am Fahrzeug gemessen wurde.Ich hatte auch schon mal angaben vom Tuner wo ich ordentlich Leistung habe und dann nach der Messung hatte ich genauso so viel das ich es nur über die Software auch erreicht hätte.Trotzdem habe ich Downpipe und Ladelühtkühler und Hifi Ansaugung um knapp 4000€ extra verbaut das mit ich die Leistung habe.


    Nicht jeder Motor ist gleich alle Streuen manche mehr manche haben viel weniger.

  • An sich ist es nicht das Potential des 25d, weil z.B. das Getriebe vollkommen überfahren wird. Ich würde eher sagen, hier geht es darum, was man aus den 25d herausquetschen kann.

  • Richtig :)


    Für österreichisches Lastkollektiv reicht es. In Deutschland würde ich mir das nicht antun und gleich zum 35d greifen.


    Syntax:
    du hast schon recht mit deinem Einwand.
    Viele Tuner versprechen Leistungsdaten die sie nicht halten können.
    Beim 25d sind 300Ps mit 100% originaler Hardware allerdings auch von Upgraded powered by Wetterauer mit Prüfstand belegt.
    Der Chefprogrammierer bestätigte mir das der Motor noch deutlich mehr als 300Ps kann.
    Im Sinne des DPF wurde dann die Leistung auf 300Ps begrenzt.

  • Ein Diesel kann eben mehr, als er eigentlich verträgt. ;)


  • Genau diese wenige Prozente sind bitter nötig. Jedes globaltätige Unternehmen achtet auf jeden Cent und damit auf jeden Prozent.


    Verschleißprozesse verlaufen nicht linear, sondern expotentiel. Die nutzt man beim Testen aus. Wir machen Langlauftests nicht, in dem wir z.B. 150.000 km auf der Straße fahren, sondern in dem wir den Wagen - sofern möglich - mit Rundenzeiten unter 10 Minuten 7.500 km über die Nordschleife jagen. Nach 10.000 bis 12.000 km sind die Stoßdämpfer Knete, die Gummilager durch und einige andere Komponenten nicht mehr frisch - eben wie bei einem Fahrzeug nach 250.000 bis 300.000 km.


    Schmierfilme in Gleitlagern schmieren bis sie plötzlich kollabieren. Da machen 100 Umdrehungen mehr oder weniger etwas aus. Zwischen kein Verschleiß und rapider Verschleiß liegen nur wenige hundert Umdrehungen. Ein Kolben gibt einen gewissen Wärmestrom an das Öl ab. Das ist solange genug, bis es eben nicht mehr reicht - das geht dann schlagartig. Der Wärmestrom staut sich im Kolben und heizt ihn auf. Damit sinkt seine mechanische Belastbarkeit. Ein Kolben oder ein anderes Bauteil, das nur einmal thermisch überlastet wurde, ist geschädigt, es regeneriert sich nie mehr, weil sich die Gefügestruktur verändert. Nur selten kommt es sofort zum Schaden. Meist einige Zeit später, wenn dem Bauteil auch die normale Belastung zuviel wird.

  • Genau diese wenige Prozente sind bitter nötig. Jedes globaltätige Unternehmen achtet auf jeden Cent und damit auf jeden Prozent.


    Verschleißprozesse verlaufen nicht linear, sondern expotentiel. Die nutzt man beim Testen aus. Wir machen Langlauftests nicht, in dem wir z.B. 150.000 km auf der Straße fahren, sondern in dem wir den Wagen - sofern möglich - mit Rundenzeiten unter 10 Minuten 7.500 km über die Nordschleife jagen. Nach 10.000 bis 12.000 km sind die Stoßdämpfer Knete, die Gummilager durch und einige andere Komponenten nicht mehr frisch - eben wie bei einem Fahrzeug nach 250.000 bis 300.000 km.


    Schmierfilme in Gleitlagern schmieren bis sie plötzlich kollabieren. Da machen 100 Umdrehungen mehr oder weniger etwas aus. Zwischen kein Verschleiß und rapider Verschleiß liegen nur wenige hundert Umdrehungen. Ein Kolben gibt einen gewissen Wärmestrom an das Öl ab. Das ist solange genug, bis es eben nicht mehr reicht - das geht dann schlagartig. Der Wärmestrom staut sich im Kolben und heizt ihn auf. Damit sinkt seine mechanische Belastbarkeit. Ein Kolben oder ein anderes Bauteil, das nur einmal thermisch überlastet wurde, ist geschädigt, es regeneriert sich nie mehr, weil sich die Gefügestruktur verändert. Nur selten kommt es sofort zum Schaden. Meist einige Zeit später, wenn dem Bauteil auch die normale Belastung zuviel wird.

    Bei festen metallischen Werkstoffen befindet man sich im annähernd linearen Bereich solange man die Streckgrenze nicht überschreitet.


    Für Lebensdauerberechnungen werden Wöhlerkurven herangenommen - auf der x-Achse die Zyklenanzahl und auf der y-Achse die Ausschlagspannung - wohlgemerkt in Abhängigkeit einer bestimmten Mittelspannung.


    Die Haltbarkeit ist eine Frage der Häufigkeit der auftretenden Belastung im Zeitfestigkeitsbereich.


    Bei seltener Ausnützung der Mehrleistung tritt keine nennenswerte Verringerung der Motorlebensdauer ein, solange man sich im Zeitfestigkeitsbereich befindet.


    Fährt man wie ein Irrer werden Motor und leistungsrelevante Komponenten des Antriebssstranges logischerweise früher das zeitliche segnen - bei Fahrweise mit Hirn allerdings nicht.


    Zum besseren Verständnis hier der prinzipielle Verlauf einer Wöhlerkurve:
    [Blockierte Grafik: http://www.boellhoff.de/files/png1/Dauerschwingpruefung1-960.png]