Chiptuning 530d 258 PS auf 321 PS

  • Hab ich nie gesagt das Mehrleistung nicht mehr Verschleiß entspricht. Aber pauschal kann man es nicht sagen.
    Wenn ich mit einem gechippten Motor relativ normal fahre und mit einem Serienmäßigen immer vollgas dann wird mit Sicherheit der normale vorher den Geist aufgeben.


    Wenn ich aber beide komplett gleich fahre, nur ab und zu mal gas gebe wird ein Bauteil beim normalen vielleicht 400.000km halten, beim gechippten gibt es vielleicht mit 350000 den Geist auf. Ein normaler der immer Vollgas fährt, kommt vielleicht nur 200.000km damit.....


    Es hängt ganz und gar davon ab wie lange dein Motor hält, wie du mit ihm umgehst. Leistungssteigerung hin oder her.



    Ich habe alles Querbeet gefahren im privaten Bereich, auch beruflich diverse Diesel wie 5er, A6, Panamera. Alle mit Leistungssteigerung. AM meisten mehr PS waren der 535d E61 mit + 71PS udn der RS6 mit + 230PS. Und wie sie alle vorher geredet haben das das der Motor nicht aushält. Und was ist? Der E61 wurde mit 210.000 verkauft, hat mittlerweile 305.000km drauf (Turbo bei 290.000 gewechselt)
    Der RS6 läuft immer noch wie am ersten Tag. Und wieviele RS6 gab es die Serienmäßig mit 50.000km die Grätshce gemacht haben?! Sehr viele, aber wnen ich damit über den Nürburgring heize ist es ja keine Frage das das ein Serienmotor nicht aushält.


    Auch der Panamera wurde mit 160.000 verkauft, ohne irgendwas. Einzig mit einem 530 hatten wir Probleme, der hat bis ich glaube 70.000km zwei Turbolader gebraucht, der war aber ungechippt und wurde erst bei 100.000 gechipt. Danach war nix mehr. Keine Ahnung an was das gelegen ist.

  • Sehe ich Wie Luxuryl. Ich hab im Bekanntenkreis einige gechipte und auch welche mit Box die bereits über 200tsd gelaufen sind und dann wieder welche die bei 100tsd (chip) Kopfschmerzen bekommen hatten. Z.b. TT rs aber ein anderer hatte wiederum ohne Chip nach ca 15000km einen defekten kopf. Hmm? Bei vernünftiger Fahrweise ohne überdreher und normaler motortemp sehe ich überhaupt kein Problem.

  • Man braucht ja nur die ganzen E60 M5, M3 RS6,RS4 und wie sie alle heißen anschauen. Wieviele Serienmäßige Autos haben mit 40.000km an Motorschaden oder ähnliches. bis auf ein paar Ausnahmen die durch Pech oder was weiß ich kaputt gehen ist das einfach auf den Fahrer und seine FAhrweise zurück zu führen.


    Ich kenne einige, bestes Beispiel ein guter Bekannter mit einem RS4. Jeden morgen, auch bei -10 Grad hör ich ihn wie er aus der Garage fährt, 200m zum Ortschild, nochmal 100m dann gehts auf die Bundesstraße und dann höre ich ihn. Unter volllast wird da auf 160 beschleunigt. Ist dem Scheißegal, der zahlt 1500 Euro im Monat Leasing und nach 3 Jahren gibt er die Autos zurück. In der Zeit hat er Garantie.


    Mittlerweile ist er BMW,Audi, Porsche und Maserati durch und schimpft über jedes Auto. Beim RS4 hat er bei 43.000 einen neuen Motor bekommen .
    Meiner Meinung kann das nicht daran liegen das er immer nur Pech hat und Montagsautos bekommt, wenn man seine Fahrweise kennt weiß man das das einen großen Anteil daran hat.
    Er sagt nur ein Auto muss das aushalten....... Er fährt etwa 25.000km im Jahr, also nach 3 Jahren haben die Autos 75-80.000 km und seit ich denken kann hat der mit eigentlich allen Autos Probleme.

  • Ihr vergleicht einen 530D irgendwie mit einem Rennwagen, das ist wie Äpfel und Birnen.


    Ich sehe fast tagtäglich defekte in den Werkstätten bei den Händlern und keiner davon ist gechippt, und die überleben, und das nicht schlecht.
    Nun soll das Chiptuning alles kaputt machen innerhalb weniger KM, kann ich nicht nachvollziehen. 1990 wo keiner Ahnung hatte, Ja, das stimmt, aber heutzutage behaupte ich mit einem guten Chiptuning ist es kein Problem, ( Davon ausgehend von einem normalen Fahrprofil )


    In den Exx Modellen fahren wir fast bei 8 von 10 Kunden 100PS Mehrleistung und die Blöcke oder Köpfe oder Lager haben noch nie Probleme gemacht, meine Fahrzeuge haben in der Regel ü200tkm auch mein F11 und außer bei einem 535D ( den ich mit den wenigsten KM besessen hatte ) hatte mit 100tkm die Hochdruckpumpe schlapp gemacht, mit meinen ü200tkm Autos hatte ich noch nie Probleme und wer mich kennt und mit mir mal unterwegs war, weiß das ich den Autos nix schenke, habe etliche Videos und Zeiten via GPS gestoppt aus meiner Zeit wo ich nach Berlin gefahren bin.
    Rekord war 3.22h knapp 600km ( Ja kann ich nachweisen ) und NOCH MEHR Vollgas, sorry kann man nicht fahren, nicht in Deutschland oder sonstwo auf der Welt, außer auf einer Ringbahn :D


    Fällt mir gerade noch ein gutes Beispiel ein, mein 335D hatte ich bei meiner Haussanierung, habe viel auf die Deponie gefahren, oftmals Komplettgewicht über 4tonnen und auch hier, gab es oft ne Vollgasfahrt aus dem Stand heraus ohne DSC :D ( Auch hier habe ich viele Belege der Deponie ) Der 3er hatte damals knapp 210tkm und nun fährt ihn ein Freund mit über 240tkm stand heute.

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  • Meine Meinung nach sollten unsere 5er die ein kennfeld haben sollten nicht aus dem stand sofort so geballert werden.
    der Motor baut soviel druck auf um die 2t vom fleck zu bewegen das es nicht gesund sein kann auf dauer.


    ich merke es selber ,erst will der nicht richtig und dannnnnnnnnn ballert der los wie bekolppt.
    deshalb lasse ich es lieber langsam rollen und dann ppppfffffffiiiiiiii weg ist der.
    Das sind wie der FÜLLI schon sagt keine Rennwagen die dafür gemacht sind und bestimmt keine 2t auf die wage bringen.

  • neee nee mann merkt es das es nicht sofort lost geht, gut ich bin auch kein 1/meilen Fahrer
    finde alles was über 60Ps ohne Zusatz Arbeit schon recht belastend ist für motor ,getriebe, turn, andriebsstrang, vor allem aus dem stand.
    also bei mir ist es so das es bei 1850U/min ansetzt bei 2000U/min richtig drückt bis 3000U/min danach noch etwas mehr.
    Natürlich alles Drosselklappe,gaspedalstellung abhängig ..... das muss schon alles passen

  • Das die Ingenieure zu 1990er Zeiten absolut keine Ahnung von Turbos, Allradsystemen und Motorenbau hatten, zeigt der Audi Urquattro, stimmt's? ;)
    Mal abgesehen davon, wenn ein Kunde ein normales Fahrprofil hat, frage ich mich, warum er seinen 258PS'ler auf über 320PS strampelt, um anschließen auf der Autobahn mit 130km/h heimzufahren...


    Ja im Endeffekt is' mir ja wurscht was ihr mit euren Auto's macht, von mir aus chippt ihr die Steuergeräte bis zum abnippeln.
    -> Btw.: Ich hoffe nur, dass ich nicht unbedingt mal derjenige bin, der von so einem Vorbesitzer ein Auto bekommt...
    Fülli, LuxuryLine,///M5Power, versteht mich bitte nicht falsch, das soll in keinster Weise ein Angriff sein aber so Stichwörter wie '''Vollgas heizen, dem hab ich nichts geschenkt und Co.'' macht mir irgendwie ein ungutes Gefühl!


    Und mal abgesehen davon, lässt sich ein zugelassenes KfZ nicht mit einem Rennwagen vergleichen -> bei jedem Rennwagen werden vor dem Start nicht nur die Reifen, sondern auch Motor- und Getriebeöl erwärmt und in den Block gekippt, um so den unangenehmen Kaltstart zu vermeiden. Ich denke nicht, dass diese Hochleistungsmaschinen für solche Kaltstarts ausgelegt sind, ganz zuschweigen davon, dass ja LuxuryLine schon geschrieben hat, dass die Dinger nach jedem Rennen komplett zerlegt und gewartet werden -> wär ja anders gar nicht machbar, da im Rennsport ziemlich viel Geld im Spiel ist und es sich die Teams gar nicht leisten könnten, jedes dritte Mal einen Ausfall wegen ner defekten Anlage und ne heiße Diskussion mit Sponsoren in Kauf zu nehmen!


    Zu den oben genannten Rennserien sei außerdem noch zu erwähnen, dass das Reglement MEIST eine bestimmte Serien-, bzw. verkaufte Stückzahl der Modelle vorgibt, in dem Rahmen auch die Rennwagen gefertigt sein worden mussten. Beispiel hierbei wäre der e36 3.18is ClassII. Erst wenn ein solches Auto die bestimmte, wenn auch stark limitierte Serienreife erreicht hat, wird es zu Veranstaltungen, welche in irgendeinem Rahmenprogramm laufen (wie z.B DTM) zugelassen. Was bedeutet, dass nicht der Rennwagen die Serienteile besitzt, sonder das Serienfahrzeug die rennspezifischen. Welcher Porsche Gt3 Besitzer würde sich sonst einen einstellbaren Heckflügel aus Carbon auf die Heckklappe basteln, um am Sonntagnachmittag daran rumzudrehen, ohne Ahnung davon zu haben. Und hier schließt sich der Kreis wieder, warum M5 Motoren in normalen 5er'n oftmals keine 50tkm halten. Denn wie ihr bestimmt wisst, wurde der Motor ja eigentlich für den Rennsport entwickelt und bei besagtem bekommt er ja auch vorgewärmtes Öl, die richtige Betriebstemperatur zum starten und nach jedem Rennen eine Revision. Beispiel Corrado G60 Lader wäre hierzu auch ein passendes Beispiel.



    Natürlich haben die Motoren gewisse Reserven, wie in meinem oben genannten und zietierten Beitrag dieses BMW Ingenieurs schon stand:
    "Achtet mal darauf -die meisten kapitalen entstehen oftmals beizügiger AB-fahrt nach


    Abbremsen und herausbeschleunigen. Dann ist die Belastung am größten.


    Die heutigen Motoren haben einfach nicht auf Dauer die Reserven. Sie


    sind für eine bestimmte Kraft konzipiert und damit halten sie bei guter


    Behandlung ewig. Reserven gitb es aber nicht mehr viel.


    "



    Es ist doch selbst für einen Laien wie mich eigentlich nicht schwer nachzuvollziehen, dass bestimmte Bauteile eines Motors (Injektoren, Turbos, etc.) einen gewissen Spielraum haben und auf diese bestmöglich auf eine Leistung/Lebenserwartung bis zum Garantieende ausgelegt sind, um allein schon die Revidierungskosten zu sparen, welche anfallen, wenn Kunde XY auf den Hof fährt und das Reklamieren beginnt...
    Wenn der Raildruck erhöht wird, bekommt das Steuergerät, die DME, etc. ja die Anweisung, soviel Leistung/ Treibstoffgemisch wie möglich über die Injektoren in den Brennraum zu befördern, ganz gleich ob Teil- oder Volllastbereich. Wenn maximaler Treibstoff im Motorraum ist, werden die thermischen Belastungen demnach höher, da sich der Motor, inkl. Öl mehr anstrengen muss, als dies bei originalen Einspritzverhalten der Fall wäre, auch wenn er den Sprit nicht benötigt/verbrennt, sondern weiter in Richtung Abgasraum abgibt.
    Natürlich dreht der Turbo mehr Umdrehungen wenn er das Fahrzeug auf Tempo bringen muss, natürlich werden Kolben, Pleuel, Injektoren und Co. von den Temperaturen her mehr beansprucht, da es aus physikalischen Gründen einfach so ist, dass MEHR Leistung MEHR aufzuwendende Energie erfordert.

    Wer andere in der Kurve versägt, fährt meist ein Diesel-Heizgerät :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von ///M Performance ()

  • Ich meinte nicht die Ingenieure, sondern die Tuner in den 90er Jahren, wo alle aus dem Boden geschossen sind, wo man die ersten TDI´s tunen konnte ohne das altbekannte gute Mechanische Tuning.

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