Na dann hast Du dir deine Frage ja selbst beantwortet
Das zieht sich durch alle Klassen denke ich, außer vielleicht bei Kleinwagen. Ich würde auch nur noch leasen, allein weg der Werkstattkosten nach der Garantie.
Na dann hast Du dir deine Frage ja selbst beantwortet
Das zieht sich durch alle Klassen denke ich, außer vielleicht bei Kleinwagen. Ich würde auch nur noch leasen, allein weg der Werkstattkosten nach der Garantie.
Anfangs leasen ist ja grundsätzlich nicht schlecht. Wennst merkst, dass der Karren gut läuft und wenig Probs macht, behalten, wenn Montagskarren, nach der Leasingzeit zurückgeben und fertig.
Leasing ist eine super Sache - für die Hersteller und deren Banken. Man schaue sich die Entwicklung derer Bilanzen in den letzten Jahren an
Leasing ist eine super Sache - für die Hersteller und deren Banken. Man schaue sich die Entwicklung derer Bilanzen in den letzten Jahren an
Ich kann euch nur zustimmen - leasen ist ne feine Sache.
Allerdings kommt es für mich nicht in Frage, da ich mich nicht in meiner Freiheit, so viele Kilometer pro Jahr wie ich fahren will, beschneiden möchte...
Durch einen Verwandten bei VW hatte ich viele Jahre das VW-Werksangehörigenleasing genutzt. D.h. alle sechs Monate ein neues Auto. (6 Monate und 10.000km)
Da ich oft und sehr gerne Auto fahre, musste ich oft, zum Ende der Laufzeit den Wagen stehen lassen und mit der Bahn fahren um Kilometer "zu sparen".
Sicherlich hätte man die Leasingstufe (also z.B. 6 Monate 15.000km) anpassen können. Aber mal ehrlich, wer hat denn bitte Lust, für einen Golf 7 TDI Comfortline mit 150PS und einer einigermaßen vernünftigen Ausstattung jeden Monat knapp 500 EURO abzudrücken?!
Allerdings kommt es für mich nicht in Frage, da ich mich nicht in meiner Freiheit, so viele Kilometer pro Jahr wie ich fahren will, beschneiden möchte...
Die Kilometer im Jahr sind ja nicht die einzige Freiheit die man aufgibt. Dazu gibt man noch die Wahl des Fahrzeugs auf, meist für die nächsten 36 Monate. Für den Zeitraum des Leasings ist man fest an die Karre gebunden. Wenn man kauft kann man jederzeit verkaufen und auf etwas anderes umsteigen, wenn man möchte. Man gibt auch die Freiheit auf die Wartung (günstig) zu gestalten wie man möchte, dann das schreibt einem ja der Leasinggeber vor da ihm das KFZ gehört und du es nur leihst - da muss der Service natürlich im Tempel gemacht werden. Das gleiche trifft ebenso auf optische und vor allem technische Veränderungen zu, alles nur mit Zustimmung des Leasinggebers.
Und dann kommt am Schluss noch die Geschichte mit der Rückgabe, Mängeln, Restwert, Andienungsrecht (oft vernachlässigt!) etc.
Leasing für Privatkunden ist im Prinzip wie zum Spielen ins Casino zu gehen, Lotto zu spielen etc. - im Median gewinnt nur einer: die Bank.
Durch einen Verwandten bei VW hatte ich viele Jahre das VW-Werksangehörigenleasing genutzt. D.h. alle sechs Monate ein neues Auto. (6 Monate und 10.000km)
Da ich oft und sehr gerne Auto fahre, musste ich oft, zum Ende der Laufzeit den Wagen stehen lassen und mit der Bahn fahren um Kilometer "zu sparen".
Sicherlich hätte man die Leasingstufe (also z.B. 6 Monate 15.000km) anpassen können. Aber mal ehrlich, wer hat denn bitte Lust, für einen Golf 7 TDI Comfortline mit 150PS und einer einigermaßen vernünftigen Ausstattung jeden Monat knapp 500 EURO abzudrücken?!
Und das WA-Leasing ist schon die absolute Luxus-Version des Leasings!
Leasing kann auch für Privatkunden nicht einschränkend sein.
Wichtig ist die Wahl des richtigen Vertrages und das Achten auf passende Konditionen.
Bei meinem vorherigen F30 waren bspw. weder die optischen Veränderungen (Nieren, Zubehör-Räder, ...) noch die zuviel gefahrenen Kilometer ein Problem.
Auch wurde das Fahrzeug fast 2 Jahre vor Ende der Leasingdauer gewechselt. (Durch das örtliche BMW-Autohaus aus dem Leasing-Vertrag "herausgekauft" - mit sehr geringer Nachzahlung für mich).
Wenn man natürlich auf eine Rückgabe an die Bank besteht o.ä. dann Verringern sich diese Freiheiten nat. drastisch.
Naja wenn so eine Kiste 5 oder mehr Jahre alt ist, und um die 100 k gelaufen, kann einem eine größere Reparatur schon das Genick brechen, da ist man schnell mit zig Tausend Euro dabei. Den Wertverlust beim Neuwagen mal ausgenommen, der in die zehntausende geht.
All das hat man beim Leasing nicht, 2 Jahre fahren, ein Service machen, wenn überhaupt und wech damit. Als Zweitwagen für Schönwetter kann man sich ja noch ein Schätzken in die Garage stellen.
Und genau das ist das riesen Problem unserer Gesellschaft, dass Dinge nach 2-3 Jahren weggeworfen werden, weil was Neues her muss. Da meckern sie alle über Klimaschutz, CO2 etc. aber leasen sich alle drei Jahre nen neuen Karren.
Das Ergebnis sind noch mehr Autos auf der Straße und noch mehr Staus.
Ich hab mir vor ein paar Tagen ausgerechnet, was der e39 in den 14 Jahren bei uns, inkl. Kaufpreis gekostet hat.
Das waren ~150€ pro Monat - ohne Kraftstoff umd Versicherung.
Mit Versicherung ~232€ pro Monat.
Egal wie man es dreht und wendet, mit einem Auto über längere Zeit behält, kommst du billiger raus, als ein neues zu holen.
Leasen, die Kiste am besten noch malträtieren wie es nur geht und dann nach 2-3 Jahren weghauen bevor man was an Reparaturen investieren muss. Statt einem Auto halt dann zwei auf der Straße, weil der Gebrauchte als Leasingrückläufer weiter verkauft wird, aber hey, was solls. Da lang ich mir ans Hirn.
Aber Hauptsache BMW fahren
Kein Wunder, dass die ganzen Öko-Dödel immer mehr Zuspruch bekommen.