Motorschaden/ Frage zur Rechtslage

  • Moin zusammen,


    vllt kennt sich hier der ein oder Andere mit Rechtsprechung/ Recht aus. Ein Bekannter hat sich ein 520d mit einem Motorschaden/ Zylinderkopfschaden gekauft. Dieser wurde von einer Werkstatt diagnostiziert. Anschließend hat er diesen von einem Bekannten Instandsetzen lassen. Nach einiger Zeit in seiner Benutzung wurde das KFZ dann verkauft. Lief zum Zeitpunkt des Verkaufs Tip Top. Nach weiteren 3 Monaten und ca. 4000km tritt nun der Käufer des Fahrzeugs an Ihn heran und möchte Schadensersatz, da er einen Riss um Zylinderkopf hat. Wie geht man am Besten mit solchen Sachen um? Gibt es da überhaupt eine Handhabe?

  • Habe nur sehr Laienhaftes Wissen bzgl. Vertragsrecht...aber Ich gehe mal davon es war ein Verkauf von Privat an Privat?

    Die Sachmangelhaftung wurde wirksam ausgeschlossen? Dann hat der Käufer eher schlechte Karten einen Schadenersatz durchzusetzen.


    Ausnahme ist aber auch bei Privatgeschäften mit wirksamen Ausschluss der Sachmangelhaftung:

    Ist nachweisbar dass der Verkäufer von dem Mangel bei Übergabe gewusst haben MUSS, ist es wohl wahrscheinlicher dass ein Schadenersatz durch den Käufer durchgesetzt werden kann.