F11 520D Automatik 8HP Getriebeschaden?

Ja das kann in die Hose gehen wenn das Getriebe schon zu sehr verschlissen ist.

Dann schafft er es nicht mehr zu adaptieren.

Deswegen nur Adaptionen löschen wenn man die Mechatronik überholt oder das Getriebe selber.

Ansonsten nie machen.

Zitat von Ronny G.

Was halt mir ein wenig auffällt das nicht selten Leute die eine Ölspülung oder Ölwechsel am Getriebe hatten ne gewisse Zeit danach irgendwie nicht selten mit Problemen da stehen... als wäre es verhext und das neue Öl richtet irgendwas an, aber das ist nur ne Mutmaßung

Wenn man erst spült, wenn der Dreck schon überall sitzt, kann das passieren. Die Ölspülung befördert die Verunreinigungen dann womöglich von Stellen, wo sie keinen Schaden angerichtet haben hin zu Stellen, wo sie Schäden anrichten können. Typischerweise zu irgendwelchen Engstellen, z.B. zu den Ventilen. Da verursachen sie dann Verschleiß und 20 tkm später schließt das Ventil nicht mehr ordentlich.

Mein frisch gekaufter 520D hat knapp 200 tkm und hat vermutlich auch noch nie eine Ölspülung gesehen. Ich grüble noch ob ich ihn einfach weiter fahre, oder das Getriebe auseinandernehmen und reinigen lasse. Einfach spülen habe ich für's Erste abgewählt. Ob auch Teilölwechsel infrage kommen, muss ich noch recherchieren. Bei Getrieben anderer Hersteller habe ich diese Empfehlung in solchen Fällen schon gelesen.

Zitat von DeepFritz

Wenn man erst spült, wenn der Dreck schon überall sitzt, kann das passieren. Die Ölspülung befördert die Verunreinigungen dann womöglich von Stellen, wo sie keinen Schaden angerichtet haben hin zu Stellen, wo sie Schäden anrichten können. Typischerweise zu irgendwelchen Engstellen, z.B. zu den Ventilen. Da verursachen sie dann Verschleiß und 20 tkm später schließt das Ventil nicht mehr ordentlich.

Mein frisch gekaufter 520D hat knapp 200 tkm und hat vermutlich auch noch nie eine Ölspülung gesehen. Ich grüble noch ob ich ihn einfach weiter fahre, oder das Getriebe auseinandernehmen und reinigen lasse. Einfach spülen habe ich für's Erste abgewählt. Ob auch Teilölwechsel infrage kommen, muss ich noch recherchieren. Bei Getrieben anderer Hersteller habe ich diese Empfehlung in solchen Fällen schon gelesen.

dir ist bewusst wie ne Spülung im Getriebe abläuft?

Ist das gleiche wie wenn man mit dem Auto fährt.

Ist wie normale Fahrt, bloß das immer frisches Öl nachgefüllt wird und das alte rausläuft.

Was während der Fahrt nicht aufgewirbelt wird, wird auch bei der Spülung nicht aufgewirbelt, der Kreislauf ist der gleiche.

Die Ölpumpe des Getriebe pumpt das Öl nach wie vor und nicht das Spülgerät durchs Getriebe.

Es wird nur an den Leitungen zum Wärmetauschen zwischengehängt, so das man ständig neues einfüllen kann und das alte abgreifen.

Zitat von MuDvAyNe

dir ist bewusst wie ne Spülung im Getriebe abläuft?

Ist das gleiche wie wenn man mit dem Auto fährt.

Ist wie normale Fahrt, bloß das immer frisches Öl nachgefüllt wird und das alte rausläuft.

Was während der Fahrt nicht aufgewirbelt wird, wird auch bei der Spülung nicht aufgewirbelt, der Kreislauf ist der gleiche.

Die Ölpumpe des Getriebe pumpt das Öl nach wie vor und nicht das Spülgerät durchs Getriebe.

Es wird nur an den Leitungen zum Wärmetauschen zwischengehängt, so das man ständig neues einfüllen kann und das alte abgreifen.

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Nein, da bin ich dann wohl einer Ente aufgesessen.

Stammtischgerede war das und mehr nicht.

Zitat von MuDvAyNe

Stammtischgerede war das und mehr nicht.

Na bei so einer starken Aussage muss ich dann doch nochmal nachfragen.
Wenn ich das richtig verstehe, wird der Ölkreislauf für die Spülung geöffnet und man hat quasi zwei offene Enden, richtig?. Eine Öffnung des Kreislaufs geht ja potenziell mit einer Veränderung des Strömungswiderstandes und damit mit einer veränderten Fließgeschwindigkeit einher. Woher weißt Du, dass das in diesem Falle nicht so ist?

Ich frage nach, weil es durchaus kein Stammtischgerede war, was ich irgendwo aufgeschnappt habe, sondern die Aussage eines ZF Serivce-Point-Mitarbeiters. Mir ist schon klar, dass auch Service-Point Leute nicht notwendigerweise Getriebe-Spezialisten sein müssen. Ihre Aussagen als bloßes Stammtischgeblubber abzutun fällt mir ohne Abklopfen der Stichhaltgkeit dann aber doch etwas schwer.

ob du jetzt das Öl durch den Wärmetauscher oder in das Spülgerät pumpst ist völlig egal.

Der Druck im Getriebe und in der Mechatronik ist immer gleich, da durch die Ölpumpe des Getriebe vorgegeben.

Es wird auch der Ölfilter nicht umgangen oder sonstiges, läuft alles wie bei der Fahrt seinen weg.

Falls sich was lösen sollte, dann hängt es später auch im Ölfilter.

Ein Automatikgetriebe was funktioniert ist innen aber immer sauber.

Viele ZF Servicepoint machen gar keine Spülung mehr, haben zu viel Mist gebaut.

Gibt sogar einige die fassen gar keine Getriebe mehr an.

Kommt halt auch drauf an was der ZF Service Mitarbeiter für ne Arbeit erledigt, kann ja auch jemand sein der nur die Autos reinfährt oder zusammenkehrt.

In der KFZ Branche gibt es zu viele schwarze Schafe, die überhaupt nichts drauf haben außer Zahnbelag.

Man muss halt sorgfältig und genau arbeiten, sonst holst dir nur Probleme.

Die gleiche Aussage gabs damals beim 6hp auch schon, das ist nichts neues.

Na da scheint es also große Unterschiede beim Spülen zu geben. Ich lese eben auch nicht zum ersten mal davon das ein Getriebe über 10 Jahre mit alten Öl bis weit über 200tkm sehr gut funktioniert und dann mit der obligatorischen Spülung mit gutem Gewissen kommen dann in Folge Plötzlich Schäden und Ausfälle wo man sich denkt es doch nicht immer diesen recht plötzlich Zeitlichen Zusammenhänge geben kann.

Na Spülen wird doch so lange gemacht bis beim Rücklauf auch frisches Öl an kommt. Das soll ja der wahre unterschied zwischen Ölwechsel und Spülen sein. Beim Spülen öffnet man wohl die Ölwanne, da laufen dann ein paar Liter raus, die man dann wieder auffüllt, im Wandler sowie dem restlichen Getriebe sollen dann wohl noch weit über 50% altes Öl sein.