Hallo zusammen,
Ich bin über's Wochenende bei ca. -3 °C zwei 520D probegefahren.
Beim ersten fiel mir auf, dass die ersten paar Gangwechsel etwas ruppig waren. Ich meine mich zu erinnern, dass dies besonders auf den Wechsel 1->2 zutraf. Nach kurzer Zeit schaltete die Automatik deutlich sanfter. Der Verkäufer schien das schon zu kennen, es war also wohl kein Zufall oder Einzelfall.
Beim zweiten Fahrzeug schaltete die Automatik hingegen vom ersten Meter an absolut butterweich, allerdings hatte ich da den Motor auch bestimmt 20 Minuten lang in "P" laufen gelassen, bevor ich losfuhr.
Meine Fragen sind jetzt die:
Sind ruppigere Gangwechsel nach dem Losfahren bei Minusgraden normal?
Wird das Getriebeöl bei laufendem Motor in Parkstellung schon erwärmt und der zweite hat vielleicht deswegen so gut geschaltet?
Die Adaptionswerte waren übrigens bei beiden Fahrzeugen so mittelmäßig. Der erste hatte um die 150-200mbar an den Kupplungen A-C, der zweite ca. 250 mbar an Kupplung C.
ruppigerer Gangwechsel bei kaltem Getriebe normal?
-
-
ja das Öl erwärmt sich auch wenn er in P läuft.
Spürbare Gangwechsel auf den ersten Metern sind meines erachtens völlig normal bei Minusgraden.
Noch keinen Wandler Automatik gefahren der das nicht hatte.
Liegt halt an der Öl Vikosität.
-
Bei meinen war wenn kalt und besonders nicht auf gerade Untergrund schon etwas ruppig.
Getriebe Ölstand war etwas niedrig. Nachher kein Problem mehr.
Wenn wirklich kalt um -10 dann ist nicht ruppig aber schaltet etwas verzögert am Anfang.
Dies ist meine Erfahrung, ich weiß andere haben bestimmt andere Erlebnisse.
-
Alles klar, danke euch!